Anzahl Durchsuchen:0 Autor:Olaf Vögele veröffentlichen Zeit: 2019-05-06 Herkunft:Powered
Die Suche nach dem faltenfreien Markisentuch ist so alt wie der Sonnenschutz selbst.Und schon zu oft wurde die Lösung angekündigt.Ein neues Stoffmaterial, ein neues Fügeverfahren, unzählige Patentanmeldungen, die nicht realisiert werden konnten.Bisher konnte niemand eine zufriedenstellende Lösung anbieten, die bei normalem Gebrauch ein faltenfreies Tuch garantieren könnte.Mit UltraSeam sollte das anders sein.Ist das wirklich so?Die GLASWELT hat es sich genau angesehen.
Kurz nach der deutschen Grenze, auf halbem Weg nach Zürich, findet man die Jentschmann AG auf der Schweizer Seite in Hüntwangen.Hier werden seit vielen Jahren sehr erfolgreich Maschinen und Anlagen mit Ultraschall-Rollensonotroden zum Ultraschallschneiden, Ultraschallschweißen, Trennschweißen und Ultraschallkleben von technischen Textilien und Kunststoffen aller Art entwickelt und produziert.
Neben den zahlreichen Standardprodukten bieten wir auch kundenspezifische Sondermaschinen mit den Kerntechnologien Ultraschallschneiden, Ultraschallschweißen (auch Ultraschallnähen), Schneidschweißen, Ultraschallkleben sowie Industrienähmaschinen mit verschiedenen Nähverfahren an.
Inhaber Dietmar Heil nahm sich den ganzen Tag frei, um alle Fragen zu beantworten, Materialien wie Klebebänder zu zeigen und zahlreiche UltraSeam-Stoßverbindungen zum Testen herzustellen.
Sehr gute Lösungen
Ganz einfach und schlüssig sieht es aus, wenn Dietmar Heil sein UltraSeam-System ausrüstet und fast geräuschlos zwei Stoffbahnen mit einem speziellen Schmelzklebeband Stoß an Stoß zusammenklebt.Ein UltraSeam-Stoff besteht nach Jentschmans Definition ebenfalls aus 120 cm breiten Bahnen, im Prinzip genauso wie ein herkömmlicher Markisenstoff.Der besondere Unterschied liegt in der Art der Stoffverbindung, also in der Verteilung der Stoffspannung, die nur auf einer Materialebene stattfindet.Das Anbringen des Klebebandes selbst kann unter Berücksichtigung der Materialstärke von 1/10 mm und der Materialtoleranzen der Markisentücher an der Stoßstelle vernachlässigt werden.Davon